St. Willehad Katholische Kirchengemeinde Wilhelmshaven

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Wechsel zwischen den Kirchen

„Sander Ökumene“ lädt zu Passionsandachten ein

Lieder, Gebete und Bibeltexte, die sich am Johannes-Evangelium orientieren, werden Inhalt von sechs Passionsandachten sein, zu denen die „Sander Ökumene“ beginnend am Aschermittwoch, 14. Februar, die Christen in den Wochen vor Ostern einlädt.

Es geht dabei um die Schilderung des Leidens und Sterbens Jesu, wie es der Evangelist Johannes schilderte.

Die 30 bis 40 Minuten dauernden Passionsandachten sind immer mittwochs um 18 Uhr. Neu ist, dass die beteiligten Geistlichen die Andachten nicht in ihren „eigenen“ Kirchen halten, sondern im Sinne der Ökumene ein Austausch zwischen evangelisch-lutherischen und je einer reformierten und einer katholischen Kirche vereinbart wurden.

In einer gemeinsamen Erklärung stellten die Pastoren gestern ihre Themen vor.

Pastor Jörg Zimmermann, der am 14. Februar in der reformierten Kirche Dykhausen sprechen wird, sagte, Johannes habe den leidenden Jesus von Vornherein als  Sieger bezeichnet, weil dieser den Tod überwand. Jesus’ Einzug in Jerusalem, die Salbung in Betanien und Maria Magdalena wird Zimmermann behandeln.

Am 21. Februar spricht Pastorin Sonja Froese-Brockmann in der katholischen St. Bonifatius-Kirche Sande zur Ankündigung der Verherrlichung, zur Fußwaschung und zu Jesus und die Jünger.

Jesus und  Judas, Jesus Gefangennahme, die Schar der Soldaten und Knechte sind die Themen, mit denen sich Vikarin Silke Fahl und Lektorin Hanne Oncken am 28. Februar in der Christus-Kirche Cäciliengroden befassen.

Kreispfarrer Christian Scheuer übernimmt die Andacht am 7. März in der ev.-luth.  Kirche Neustadtgödens. Dort werden Jesus Verhör vor Hannas und Kaiphas und die Verleugnung des Petrus’ besprochen.

Um das Verhör vor Pilatus geht es am 14. März bei Pfarrer Andreas Bolten in der Sander Kreuzkapelle.

In der letzten Andacht  mit Pastor Christoph Felten am 21. März in der St. Magnus-Kirche in Sande geht um Jesu Geißelung und Verspottung, die Soldaten, die Verurteilung sowie um Hohe Priester und Pilatus.

Scheuer wies darauf hin, dass der lithurgische Teil der Andachten immer gleich sei und Kirchenbesucher gern in andere als ihre sonst üblichen Kirche kommen könnten.

Als Ansprechpartnerin für die St. Bonifatius-Kirchengemeinde Sande stellte sich Pastoralassistentin Dung Dinh-Päsler von der Wilhelmshavener Gemeinde St. Willehad vor.

Quelle: Wilhelmshavener Zeitung vom 9. Februar 2018