Kommunion

Kommunion bedeutet Gemeinschaft. Als Kirche sind wir auf die Gemeinschaft mit Christus ausgerichtet. Dies ist ein geistliches Verständnis und möchte sagen: Ein Geschehen im Heiligen Geist. Darin versichert sich die Kirche immer wieder, dass sie nicht aus eigener Kraft und eigenem Antrieb in diese Gemeinschaft mit Christus hineingenommen ist, sondern sich rückbindet an Christus selbst.

In der Feier des Abendmahles von seinem Kreuzweg hat Jesus von Nazareth das bleibende Gedächtnismahl seiner Gegenwart in den äußeren Gestalten von Brot und Wein gefeiert, die uns durch sein Wort und Gebet Christus selbst sind und die spürbare Gemeinschaft mit ihm als Auferstandenen erfahrbar werden lassen.

Tut dies zu meinem Gedächtnis 

Tut dies zu meinem Gedächtnis - darin folgt die Kirche dem Auftrag Jesu. In der Mitfeier des Abendmahles oder der Eucharistie als Dankfeier lassen sich die Teilnehmenden hineinnehmen in den Weg der Hingabe Jesu und sein Vertrauen in Gott, den Vater.

Im sorgsamen und ehrfürchtigen Umgang mit diesem Sakrament wird deutlich, dass dieses der Kirche heilig ist. Dieses wird in der Anbetung Christi in der sakramentalen Gestalt deutlich, wo wir mit dem äußeren Auge Brot sehen, darin uns Christus begegnet.

Erstkommunion

Der wertschätzende Umgang mit diesem wichtigen Sakrament braucht eine tiefe Hinführung und inneres Verständnis. Aus diesem Grund ist für den Empfang des Leibes Christi eine Katechese, d.h. eine Glaubensunterweisung notwendig. Hierzu lädt die Kirche die Menschen entsprechend ihrem Lebensalter als Kind, Jugendliche oder Erwachsenem ein.

Bei Fragen oder Anregungen wenden Sie sich gern an die Pastoralreferentin Dung Dinh-Päsler