St. Willehad Katholische Kirchengemeinde Wilhelmshaven

Navigationsmenüs (Bischöflich Münstersches Offizialat)

1. Mai 2016 | Fahrradtour der Kolpingsfamilie

Wie haben die das mit dem Wetter hingekriegt?

Die Kolpingsfamilie hatte zur traditionellen Radtour am 1. Mai eingeladen. Olaf Jung hatte eine sehr schöne Streckenführung ausgearbeitet und die Malteser ein Servicefahrzeug mit Annegret und Günter Theymann als Besatzung gestellt. Uschi Klein vom Vorstand der Kolpingsfamilie hatte die Maiandacht vorbereitet und der Sachausschuß St. Marien kümmerte sich um Bier und Bratwurst.

Damit ist der Nachmittag in Kurzform beschrieben. An dieser Stelle den Bericht zu beenden würde der gelungenen Veranstaltung aber nicht gerecht werden. Hier die Highlights in der Zusammenfassung: Ein Totalschaden schon am Startpunkt Fachhochschule. Beim Versuch, einem schlappen Reifen mehr Luft zu geben, hatte Stefan plötzlich das ganze Ventil in der Hand. Aber dann machten sich bei zunächst kühlen Temperaturen aber herrlichem Sonnenschein noch 36 Radfahrer auf den Weg.

Über Altengroden, Rüstersiel an den Deich zum Jade–Weser–Port, Rüstersieler Schleuse, zur ersten Pause am Rüstringer Berg. Wer kein Wasser in der Satteltasche hatte war froh, dass die Malteser mit den notwendigen Getränken vor Ort waren. Irgendjemand hatte für die total erschöpften Teilnehmer auch noch einen Flachmann dabei. Dann ging es durch das Inselviertel, über die Kaiser-Wilhelm-Brücke an den Fliegerdeich zur zweiten Pause, selbstverständlich wieder mit dem bereits bekannten Service. Über den Grodendamm, ein Stück auf dem Rundweg Banter See, über die Rüstringer Brücke und durch den Ortsteil Bant, führte der Weg zur Marien Kirche. Dort war dann ausreichend Zeit sich etwas zu erholen und denjenigen Bericht zu erstatten, die nicht an der Radtour teilgenommen hatten und jetzt zur Maiandacht und zum gemütlichen Maigrillen gekommen waren.

Etwa 75 Gläubige versammelten sich dann in der St. Marien Kirche um Maria, der Mutter Jesu, zu Beginn des Marienmonats Mai zu ehren. Die Mitglieder im Sachausschuß St. Marien hatten dann den wichtigen letzten Teil des harmonischen Tages übernommen. Im Pfarrgarten waren Grill und Stehtische aufgebaut. Im Pfarrheim gab es ausreichend Sitzgelegenheit und die Theke war ebenfalls besetzt. Nicht nur die Radfahrer, auch viele Gäste aus allen Gemeindeteilen, die nur zur Andacht und zum Beisammensein gekommen waren stellten sich am Ende die Frage:

„Wie haben die das mit dem Wetter hingekriegt?“