In der Schwesterngemeinschaft ihr Glück gefunden
Schwester M. Giselind feiert Jubiläum in Christus König
© Dr. Monika Stamm
Schwester M. Giselind
Am morgigen Sonntag wird mit der Festmesse um 11.00 Uhr in der Christus-König-Kirche ihr goldenes Eingliederungsjubiläum gefeiert.
Dabei war der große Tag am 29. September 1966.
Doch etliche der damals 51 jungen Frauen, die endgültig in der Schwesterngemeinschaft aufgenommen wurden, dienen seitdem in Australien, Chile und Brasilien Gott und den Menschen. Weil die Schwestern aus Australien es sich nicht anders einrichten konnten, wurde die gemeinsame Feier der damaligen Kursteilnehmerinnen und der Generalleitung in Schönstatt (bei Koblenz) schon auf den 28. April vorgezogen.
Auch Schwester M. Giselind, 1938 in Duisburg-Hamborn geboren, hatte es eigentlich in die Mission gezogen, nachdem sie sich nach abgeschlossener kaufmännischer Lehre entschied, ins Seelsorgehelferinnenseminar zu wechseln und Schönstatt-Schwester zu werden. Doch die Vernunft riet ihr, in Deutschland zu bleiben. Für Missionsarbeit, so hat sich in den vergangenen Jahrzehnten gezeigt, muss man nicht ins Ausland gehen.
"Ich habe meinen Entschluss keine Minute bereut", sagt Schwester M. Giselind.
Das gilt für ihre Berufswahl als Pastoralreferentin ebenso wie für ihren Eintritt in das Säkularinstitut der Schönstätter Marienschwestern, wie die Gemeinschaft offiziell heißt.
In der geistlichen Gemeinschaft habe sie ihr Glück gefunden.