Kurzurlaub in Zeltstadt am Banter See
Jugendnetzwerk bietet in den Sommerferien viertes Survival-Camp an
Lagerfeuerromantik, aufregende Spiele und ein bisschen Überlebenstraining: Das vierte Survival-Camp des Jugendnetzwerks Wilhelmshaven verspricht einen spannenden Kurzurlaub für Kinder zwischen acht und 14 Jahren.
Am letzten Wochenende der Sommerferien, 4. und 5. August, findet es an „Klein Wangerooge“ am Banter See statt.
Die Organisatoren des Camps kamen jetzt zu einem Planungstreffen zusammen.

© WZ-Foto: Masch
Sabine Folkens (vorne, von links), Thomas Kurth, Jurij Ils, Hartmut Breithaupt, Andreas Gürth sowie Jan Gerjets (hinten, von links), Matthias Sie, Kevin Denkena, Olaf Janssen,
Alexander Schultz und Leon Drossel kamen zum Planungstreffen für das vierte Überlebens-Camp am Banter See zusammen.
Dabei wurde schnell klar, dass eigentlich fast alles so gemacht werden soll, wie in den Vorjahren: ein Hochseilgarten des Technischen Hilfswerks, Aktionen des Pfadfinderstamms Christus König, der Freiwilligen Feuerwehr, der DLRG, der Deutsches-Rotes-Kreuz-Jugend, des Modelbauclubs, des Stadtsportbunds, der Sportjugend, der evangelischen Jugend, der International Police Association (IPA), der katholischen Jugend, der Stadtjugendpfleger und des Jugendwerks Wittmund sorgen ab Mittag für spannende Unterhaltung an verschiedenen Stationen.
Am Abend wird gegrillt und am Lagerfeuer zusammen gesessen, bevor die Kinder in einer kleinen Zeltstadt am Ufer des Banter Sees übernachten. „Wer hat, bringt dafür sein eigenes Zelt mit“, sagt Stadtjugendpfleger Jan Gerjets. Alternativ helfen die Pfadfinder mit Schlafplätzen in ihren Jurten aus.
In den vergangenen Jahren nahmen rund 50 Kinder an der Aktion teil. „Platz ist für 100, wir können also noch wachsen“, sagt Gerjets.
Um die Kinder kümmern sich ehrenamtliche Betreuer – je zwei pro Zehnergruppe.
Am Sonntag geht das Programm nach einem gemeinsamen Frühstück weiter. Die Kinder bauen ein Floß, mit dem sie am Ufer des Banter Sees paddeln werden. Zwischendurch bietet der Stadtsportbund Trendspiele an. Die Idee des Camps stammt von der International Police Association, die es vor einigen Jahren ins Leben rief.
„Als sie es alleine nicht mehr organisieren konnten, haben wir uns beteiligt“, sagt Gerjets und erklärt damit auch den Namen des Survival-Camps.
Der stammt noch aus vergangenen Tagen, als das Training im Mittelpunkt stand. Mittlerweile liegt der Fokus ganz klar auf dem Spaß.
„Aber mit Erste-Hilfe-Training, einer Suche der Rettungshundestaffel und einer Nachwanderung ist auch ein wenig Survival-Training dabei“, sagt Gerjets. Dazu zählt auch eine Besonderheit für das Abendessen: Die Kinder können selbst Forellen ausnehmen und zubereiten.
@ Mehr Informationen und Anmeldung bei Jan Gerjets unter Tel. 7 49 56 11 oder unter ferienprogramm-wilhelmshaven.de