St. Willehad Katholische Kirchengemeinde Wilhelmshaven

Navigationsmenüs (Bischöflich Münstersches Offizialat)

26. Juli 2018

Senioren sind jetzt „gut behütet“


Schon seit vielen Jahren machen Senioren und ehrenamtlicher Helfer unserer Teilgemeinde St. Marien einen gemeinsamen Ausflug.

Für die Senioren ist dieser Tag immer ein besonderer „Seniorennachmittag“.

Für die ehrenamtlichen Helfer der Gemeinde soll dieser Tag ein Dankeschön für ihren Dienst in der Gemeinschaft sein.

Pfr. em. Franz – Josef Hachmöller hatte in diesem Jahr die St. Anna Klus in Lohne als erstes Ziel ausgesucht.

Dort feierte die aus mehr als 40 Teilnehmern bestehende Gruppe die hl. Messe.

Der Wallfahrtsort St. Anna-Klus in Südlohne hat eine wechselvolle Geschichte. Zwei Kapellen Bauten haben seit 1518, die gesellschaftlichen und religiösen Wirren der Zeit nicht überlebt. Im Jahre 1949 wurde die 3. Klus gebaut, nachdem das Gnadenbild auf dem Dachboden des Pfarrhauses in Vechta wiedergefunden wurde.

Zum Wallfahrtsort gehört eine Quelle, die aber durch die derzeitige Hitze und langanhaltende Trockenheit, z. Zt. kein Wasser führt. 

Die pralle Sonne trieb die Teilnehmer auch schnell wieder in den im Schatten wartenden und klimatisierten Bus. Dieser brachte die Ausflügler zum „Dümmerkrug“, wo nicht nur erfrischende Getränke, sondern auch ein ausgezeichnetes Mittagessen bereitstanden. 

Ein Verdauungsspaziergang fiel aus, das Thermometer am Eingang der Gaststätte zeigte 48,5 Grad. Das ist wahrlich keine Temperatur, um in der Sonne spazieren zu gehen. 

Nächstes Ziel war das Strohmuseum in Twistringen. 

Einige Besucher fühlten sich in ihre Kindheit versetzt. Viele der gezeigten Exponate waren ihnen durchaus noch bekannt. Neu war allerdings für fast alle Teilnehmer, dass es, mit dem Schwerpunkt in Twistringen“, eine Industrie der Strohverarbeitung gab und gibt.

In einer praktischen Vorführung wurde gezeigt, wie Strohhüte hergestellt werden.

Und so war es kein Wunder, dass ein großer Teil der Besucher nach der gemeinsamen Kaffeetafel „gut behütet“ den Heimweg angetreten hat.

Klaus Hanschen