St. Willehad Katholische Kirchengemeinde Wilhelmshaven

Navigationsmenüs (Bischöflich Münstersches Offizialat)

13. August 2018

So schön war das Sommerzeltlager in der Rhön

Die Gruppe des Katholischen Jugendteams St. Willehad verbrachte aufregende Tage vom 2. bis zum 14. Juli  in Kleinsassen.

51 Kinder aus Wilhelmshaven und Friesland genossen in diesem Jahr ein fast durchweg sonniges Zeltlager in der wunderschönen Rhön.

Auf einem der schönsten Zeltplätze der Rhön oberhalb des Dorfes Kleinsassen an einem Hang des Stellbergs richteten die Kinder mit ihrem rund 15-köpfigen Betreuerteam unter der Leitung von Thomas Kurth ihr Lager ein.

Der Platz bot einen perfekten Ausgangspunkt für viele Geländespiele und aufregende Ausflüge.

Gleich zu Beginn des Zeltlagers sorgten die Sonne und Temperaturen von rund 30 Grad im Schatten für richtiges Sommerfeeling. Kein Wunder, dass die mehr als 15 Meter lange Wasserrutsche besonders beliebt war

Eines der Höhepunkte war der „Hike“, eine Zweitagestour mit einer Übernachtung im Freien. Morgens wurden die Rucksäcke gepackt, die Isomatte und der Schlafsack festgezurrt und auf Wanderwegen erreichten die Gruppen nach teils anstrengenden Wanderungen ihre Ziele.  

Viele Gruppen schliefen zu Beispiel in Schutzhütten inmitten der Rhöner Berge, zwischen Streuobstwiesen, Felsen und Wäldern mit teils fantastischen Fernblicken in die Rhön.

Am Lagerfeuer gab es heiße Würstchen, Spiele und Geschichten.

Manche Gruppen wurden in der Nacht vom einsetzenden Regen geweckt – gut, dass die Betreuer mit gespannten Planen vorgesorgt hatten.

Alle Gruppen waren fasziniert von den vielen Eindrücken der Tour, sowie von den tollen Gruppenerfahrungen, die sich schon in den Tagen vorher im Zeltlager zeigten.

Für die Betreuer ist dieser Hike nicht nur eine logistische, sondern auch eine betreuerische Herausforderung, sind sie doch teilweise allein mit den Kindergruppen im Wald und Gelände unterwegs.

Das Wetter spielte den Organisatoren in die Karten:  „Wir haben alle großen Aktionen, wie den „Hike“, das „Schmuggelspiel“, das Stapelfeuer und die Ausflüge bei bestem Wetter durchführen können. Bei den wenigen Regenstunden kam keine Langeweile auf – das junge Betreuerteam hat super gearbeitet und immer wieder die Teilnehmer mitgerissen.“ resümiert Thomas Kurth Wetter und Stimmung.

Das Zeltlager fand zum 22. Mal in dieser Form statt. 

Es soll den Kindern die Möglichkeit geben, sich in der Einfachheit der Natur zu orientieren. Das heisst insbesondere sich mit den einfachen Gegebenheiten des Platzes sowie mit dem Leben im Zelt zu arrangieren.

Dieses Konzept ging wieder einmal voll auf, sagt Thomas Kurth.

Zum Ende des Lagers waren zwar alle Kinder und Betreuer „stehend k.o.“ doch die gute Stimmung kochte bei den abendlichen Lagerfeuerrunden.

„Der hohe Zuspruch für unser Zeltlager freut uns sehr! Wir führen das auf ein gutes stimmiges Gesamtkonzept des Jugendteams in der Jugendarbeit zurück und natürlich ganz besonders auf die Art und Weise, wie wir in dem Zeltlager Angebote und Freiräume für die Kinder schaffen und sie sich in der überschaubaren und angenehmen Gruppengröße entfalten können und angenommen fühlen können.“ 

Im nächsten Jahr wird es wieder ein Zeltlager geben – dann auf einem neuen Platz im Odenwald.