St. Willehad Katholische Kirchengemeinde Wilhelmshaven

Navigationsmenüs (Bischöflich Münstersches Offizialat)

12. März 2019

Handy-Sammelaktion großer Nutzen für die Natur und traumatisierte Familien

Die Handy-Sammelaktion der KÖB Christus König verhinderte bis jetzt den Abbau von 7,1 Tonnen Golderz.

Insgesamt wurden bei der Handy-Sammelaktion der KÖB bis jetzt 269 Handys abgegeben. Diese werden in Zusammenarbeit mit der Aktion Schutzengel von Mission recycelt.

41 Handys enthalten so viel Gold wie eine Tonne Golderz. Dieses wird z.B. im Kongo unter menschenunwürdigen Bedingungen abgebaut. Gerade Frauen werden hier oft Opfer von Plünderungen, Vergewaltigungen und brutaler Gewalt.

Mit dem Erlös der Handy-Sammelaktion werden z.B. Traumazentren im Osten der DR Kongo unterstützt. In diesen Zentren leisten erfahrene Therapeuten den Opfern des Bürgerkriegs seelischen und medizinischen Beistand. Die Frauen und ihre Familien erhalten neuen Mut für ihr weiteres Leben.

Wenn Sie Ihr altes Handy spenden, können Sie so viel bewirken. Leisten Sie jetzt Ihren Beitrag zum Schutz der Menschen und der Umwelt und helfen Sie uns, dass Familien im Kongo eine bessere Zukunft haben! Die Daten auf den Handys werden von der Recyclingfirm zuverlässig gelöscht.

Abgegeben werden können die Handys während der Öffnungszeiten der KÖB Christus König:

Sonntags: 12 bis 13 Uhr 
Donnerstags: 16 bis 18 Uhr 

Vielen Dank für ihre Mithilfe

Das Bücherei-Team

Missio - Rekord: Danke für 100.000 Handys!

Unsichtbar verteilt lagen die kleinen Goldschätze in alten ausgemusterten Handys versteckt: Insgesamt 2,5 Kilogramm Gold sind zusammengekommen durch den Rekord von 100.000 gespendeten Handys bei der missio-Aktion. Hinzu kommen 17 Kilogramm Silber und fast eine Tonne Kupfer, die das Recycling-Team von Mobile-Box aus den alten Geräten herausgeholt hat. Über 11.000 Altgeräte konnten zudem wiederaufbereitet werden.

Damit floss seit dem Start der Aktion ein Erlös von 57.800 Euro in zwei weitere Trauma-Zentren im Ostkongo. Dank dieser Summe erhalten in Kalonge und Bunyakiri nun pro Jahr rund 400 Frauen und Männer seelsorgerische Hilfe und können langfristig ein neues Leben starten. 2.000 weitere Bewohner im Umkreis werden mit vorbeugenden Maßnahmen erreicht.