27. August 2020
Ein neuer „BONI-Bus"

Fünf neue BONI-Busse für die Diaspora
Vertreter aus vier Kirchengemeinden und einer Caritaseinrichtung konnten in dieser Woche einen neuen BONI-Bus in Paderborn abholen.
Sie alle haben eines gemeinsam: Die Katholiken in den jeweiligen Regionen leben ihren Glauben in einer Minderheitensituation.
Damit trotzdem ein aktives und lebendiges Glaubensleben möglich ist, unterstützt das Bonifatiuswerk die Gemeinden und Einrichtungen bei der Anschaffung von neuen Fahrzeugen.
Vielfältiger Einsatz der neuen BONI-Busse
Ab sofort fahren die fünf neuen BONI-Busse in den Diözesen Berlin, Hildesheim, Magdeburg, Münster und Mainz. Eingesetzt werden sie künftig sehr vielfältig, sei es in der Jugendarbeit, zur Gestaltung von Ferienfreizeiten für Messdiener und Kommunionkinder oder um Senioren den Gang in die Kirche oder zum Friedhof zu ermöglichen.
Die fünf BONI-Busse werden in der Kirchengemeinde St. Mari in Köthen im Bistum Magdeburg, in der Kirchengemeinde St. Paulus und St. Andreas in Lich im Bistum Mainz, in der Kirchengemeinde St. Liborius in Boffzen im Bistum Hildesheim, in der Kirchengemeinde St. Willehad in Wilhelmshaven im Bistum Münster und von der Caritas Familien und Jugendhilfe in Angermünde in Erzbistum Berlin eingesetzt.
Das Bonifatiuswerk vergibt alljährlich zwischen 30 und 40 BONI-Busse an katholische Gemeinden und Einrichtungen in Diaspora-Regionen. „Derzeit sind ungefähr 600 solcher BONI-Busse im Einsatz und ermöglichen so ein aktives Glaubensleben in Regionen, in denen sehr wenige Katholiken leben und durch große Entfernungen voneinander getrennt sind. Mit unserer Unterstützung wollen wir dazu beitragen, dass katholische Christen, die voneinander entfernt in einer Minderheit leben, in Gemeinschaft ihren Glauben leben können“, sagte der Bereichsleiter der Projektverwaltung im Bonifatiuswerk, Thomas Twents. Das Bonifatiuswerk übernimmt zwei Drittel der Anschaffungskosten eines BONI-Busses.
Neuer BONI-Bus für die katholische Kirchengemeinde St. Willehad in Wilhelmshaven

© Bonifatiuswerk
Thomas Twents, Bereichsleiter der Projektverwaltung im Bonifatiuswerk (l.), hat die Schlüssel für einen neuen BONI-Bus an Andreas Bolten und Rahel Kordecki von der Kirchengemmeinde St. Willehad im Bistum Münster übergeben.
In der katholischen Kirchengemeinde Kirchengemeinde St. Willehad in Wilhelmshaven im Bistum Münster ist ein neuer BONI-Bus unterwegs. Das Fahrzeug wird gefördert durch das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken in Paderborn, das jüngst fünf dieser Kleinbusse an vier Kirchengemeinden und eine Caritaseinrichtung vergeben hat.
Künftig wird das Fahrzeug von der Kirchengemeinde eingesetzt in der Jugendarbeit, zur Gestaltung von Ferienfreizeiten für Messdiener und Kommunionkinder, zu Unterstützung der Pflegeheime oder um Senioren den Gang in die Kirche oder zum Friedhof zu ermöglichen.

© Bonifatiuswerk
(v.li) Helmut Fellage, Magnus Gerlich, Kirchenprovisor Horst Aus dem Kahmen und Pastoralreferent Reinhard Stolte wurde der Schlüssel vom BONI-Bus 2012 damals von Monsignore Georg Austen (Generalsekretär des Bonifatiuswerkes) übergeben.
Für die 9.200 Mitglieder zählende Gemeinde ist dies bereits der zweite Bus, der vom Bonifatiuswerk gefördert wird.
„Unser bisheriger BONI-Bus hat sehr gute Dienste für die Pfarrei und ihre Einrichtungen geleistet. Für die erneute Unterstützung sind wir dem Bonifatiuswerk sehr dankbar“,
sagte der Pfarrer der Kirchengemeinde, Andreas Bolten, während der Busübergabe in Paderborn.
Begleitet wurde er von der Leiterin des Jugendtreffs „Haven 84“ der Gemeinde Rahel Kordecki. „Wir nutzen den BONI-Bus insbesondere in der Jugendarbeit wie zum Beispiel für Ferienfreizeiten, Ferienlagern oder auch für die Erstkommunion- und Firmkatechese. Gerade in der Diaspora ist es wichtig, die Menschen zusammen zu bringen, damit sie Glaubensgemeinschaft erfahren können“, sagte Kordecki.
Quelle: Pressemitteilung Bonifatiuswerk von Pressesprecher Patrick Kleibold vom 31. August 2020
