St. Willehad Katholische Kirchengemeinde Wilhelmshaven

Navigationsmenüs (Bischöflich Münstersches Offizialat)

19. Juni 2020

Danksagung von Christopher

Lieber Mitbruder Andreas,

Im Namen unseres Bischofs Camillus und unseren Leuten möchte ich mich bei Euch für eure Unterstützung ganz recht herzlich bedanken.

Unser Bischof freut sich über eure Solidarität mit uns und wir beten, daß Gott uns hilft, damit die Menschen in unserem Land den Wohlstand richtig und mit Gerechtigkeit bekommen können.

Bitte bestelle allen in der Gemeinde liebe und schöne Grüsse von uns.

Ich wünsche Dir und deiner lieben Gemeinde einen fröhlichen Start in die neue Woche.

Alles Gute und Gottes Segen. 

Pfarrer Christopher Umoh

 

Molberger unterstützen Christen in Nigeria

Pfarrer Uwe Börner unterstützt Aktion gegen Christenverfolgung im afrikanischen Land

Die katholische Pfarrgemeinde St. Johannes Baptist Molbergen und die Gemeinde St. Willehad in Wilhelmshaven pflegen mit Father Christopher Umoh und Bischof Camillus aus Nigeria freundschaftliche Beziehungen und fühlen sich nach eigener Aussage mit den beiden Geistlichen sehr verbunden. Über 25 Jahre lang macht Christopher Umoh in Wilhelmshaven die Vertretung, wenn Pfarrer Andreas Bolten im Urlaub ist, in Molbergen war er anderthalb Jahre lang als Seelsorger tätig. In dieser Zeit besuchte auch Bischof Camillus an Pfingsten 2019 die Molberger Pfarrei.

Christen wehren sich gegen ihre Unterdrückung

Christopher Umoh sendete jüngst aus der Heimat Nigeria Bilder und auch einen Brief der nigerianischen Bischofskonferenz, in dem die Bischöfe mit den Gläubigen gegen die Christenverfolgung und Unterdrückung in dem afrikanischen Land protestieren.

Deutsche solidarisieren sich mit Gläubigen in Westafrika 

Dies hat Pfarrer Bolten aus Wilhelmshaven zum Anlass genommen, den verfolgten und ­unterdrückten Christen eine Stimme auch in Deutschland zu geben, und ist in der Pfarrgemeinde mit einer Unterschriftenaktion gestartet.

Gleichzeitig hat er mit Pfarrer Uwe Börner in Molbergen Kontakt aufgenommen, wo die Aktion ebenfalls Unterstützung fand. Nun sind die Unterschriften in Wilhelmshaven zusammengeführt worden, insgesamt 780, die über einen Bundestags­abgeordneten vor Ort ans Außenministerium nach Berlin gehen – in der Hoffnung, dass sich die Lage in Nigeria entspannt.

Quelle: om-online vom 15. Juni 2020