19. September 2020
Schon wieder ein neues Gesicht?
© Surmann/p
„Schon wieder ein neues Gesicht?“, das haben Sie vielleicht gedacht, als Ihnen dieser Artikel ins Auge fiel.
Ja genau, schon wieder ein neues Gesicht!
Mein Name ist Daniela Surmann. Ich bin 34 Jahre alt, Religionspädagogin und verstärke ab dem 1. Oktober 2020 als Pastoralreferentin das Seelsorgeteam in Ihrer Pfarrei St. Willehad.
Aufgewachsen bin ich mit meinen Geschwistern, Eltern und Großeltern auf einem Bauernhof im südoldenburgischen Deindrup.
Nach dem Abitur 2006 absolvierte ich in Lohne eine Ausbildung zur Bürokauffrau und übte den Beruf noch weitere zwei Jahre aus. Das war damals noch Voraussetzung, um Pastoralreferentin werden zu können.
Danach ging ich für ein Freiwilliges Soziales Jahr in die Pfarrei St. Ansgar in Barßel und stärkte damit den gefassten Wunsch, das Studium der Religionspädagogik in Paderborn aufzunehmen und Pastoralreferentin zu werden.
Das Studium schloss ich im Sommer 2014 ab.
Im Anschluss an die Studienzeit mit Praktika in Burgsteinfurt und Oldenburg lernte ich in der Assistenzzeit in Ihrer Nachbarpfarrei St.Benediktin Jever den praktischen Teil des Berufs kennen.
In diesen drei Jahren konnte ich auch schon kleine Ausschnitte Ihrer Pfarrei entdecken.
In guter Erinnerung sind mir die gemeinsame Tour vom Dekanat Wilhelmshaven zur Nordwestdeutschen Messdienerwallfahrt nach Paderborn und die „Angedacht“-Reihen, die ich bei Radio Jade sprechen durfte.
Nach der Assistenzzeit war ein Stellenwechsel vorgesehen. Dieser Wechsel führte mich 2017 zurück nach Südoldenburg – genauer gesagt nach Dinklage in die Pfarrei St. Catharina.
Das war für mich – trotz fundierter Ausbildung – Neuland.
Das Seelsorgeverständnis unterscheidet sich enorm zu dem, welches ich in Jever kennengelernt hatte.
Mit 80 Erstkommunionkindern oder 86 Messdienerleitern lassen sich tolle Dinge auf die Beine stellen. Und doch fehlte mir oft die persönliche Seite, die es meiner Ansicht nach braucht, um über den Glauben wirklich ins Gespräch zu kommen.
Das ist es, was ich möchte. Ich möchte mit Ihnen ins Gespräch kommen. Ich möchte Sie kennenlernen und möchte hören, was Sie mir über Gott erzählen, um dann mit Ihnen gemeinsam Gottes Spuren zu entdecken.
Auch privat bin ich dankbar für die Chance,in den Norden zurückkehren zu können. Viele meiner Freunde leben inzwischen in der Region zwischen Aurich und Wilhelmshaven.
Soweit eine kleine Vorstellung mit vielen Fakten. Ich hoffe, dass es nicht so faktisch bleibt und dieses Gerüst durch persönliche Begegnungen und Erzählungen lebendig wird.
Ich freue mich auf Ihre Pfarrei, die Kirchorte, das Leben in Wilhelmshaven und auf Sie!