St. Willehad Katholische Kirchengemeinde Wilhelmshaven

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Sonntag, 25. August 2024 | 11 Uhr | St. Willehad Kirche, Bremer Straße 53, 26382 Wilhelmshaven

Pontifikalmesse mit Seiner Exzellenz Hochmeister Frank Bayard und Dechant Andreas Bolten

Im Rahmen eines Treffens des Deutschen Ordens in Wilhelmshaven findet am Sonntag, den 25. August 2024 um 11 Uhr in der Katholischen St. Willehad Kirche, Bremer Str. 53, eine Pontifikalmesse mit Seiner Exzellenz Hochmeister Frank Bayard und Dechant Andreas Bolten statt.

In dem festlichen Gottesdienst, zu dem alle herzlich eingeladen sind, werden der Willehad Kammerchor und zahlreiche Instrumentalisten die Spatzenmesse von W. A. Mozart Messe singen. 

Der Deutsche Orden, auch Deutschritterorden genannt, ist eine römisch-katholische Ordensgemeinschaft, die 1190 gegründet wurde. Der Orden hat circa 1000 Mitglieder, davon 700 Laienbrüder.

Anschließend wird herzlich eingeladen zu Klönschnack und Beisammensein im Pfarrhof.

Deutscher Orden

Gründung:

Der Deutsche Orden, dessen Mitglieder sich nach dem ehemaligen deutschen Spital in Jerusalem "Brüder vom Deutschen Haus Sankt Mariens in Jerusalem" nannten, wurde 1190 in Akkon gegründet, zunächst als Spitalbruderschaft und seit 1198 auch als ritterliche Gemeinschaft zum Schutz der Pilger im Heiligen Land.

Nach Johannitern und Templern war der Deutsche Orden der dritte der großen geistlichen Ritterorden der Kreuzzugszeit.

Fast 100 Jahre jünger als jene, folgte er im Wesentlichen den von ihnen vorgebildeten Regeln und Organisationsmustern.

Nach dem Vorbild der Templer wurde der weiße Mantel übernommen; an die Stelle des roten trat das schwarze Kreuz.

Der Deutsche Orden heute:

Der Deutsche Orden mit dem offiziellen Titel "Brüder vom Deutschen Haus St. Mariens in Jerusalem" ist ein geistlicher Orden.

Seine Hauptträger sind demnach Priester mit feierlicher Profess; zu ihrer Gemeinschaft zählen auch Laienbrüder mit einfachen ewigen Gelübden.

Dem Orden sind die Deutschordensschwestern inkorporiert.

Sie sind in ihren Provinzen selbstständig; haben aber im Generalkapitel Sitz und Stimmen. Ihr Generaloberer ist der Hochmeister.

Das Institut der Familiaren – offen für Frauen und Männer, das im Allgemeinen aus Laien besteht, ist dem Orden geistlich angegliedert; seine Mitglieder legen jedoch keine Ordensgelübde ab.

Die Brüder und Schwestern verteilen sich jeweils auf fünf Provinzen: Österreich, Südtirol-Italien, Slowenien, Deutschland und Tschechien/Slowakei.

Die Familiaren gliedern sich in die Balleien Deutschland, Österreich, Südtirol, "Ad Tiberim" in Rom und die Ballei Tschechien/Slowakei sowie in die selbständige Komturei "Alden Biesen" in Belgien; außerdem gibt es noch Familiaren verstreut in anderen Ländern.

Der Hochmeister

Der Hochmeister ist als Generaloberer der oberste Leiter des Ordens.

Er empfängt nach seiner Wahl die Abtsweihe und trägt bischöfliche Kleidung, ein Privileg, das dem Deutschen Orden seit 1933 gewährt ist.

Der Hochmeister ist der Generalobere des Ordens, der Brüder (Priester), der Schwestern und der Familiaren.

Seit 1923 wird das Hochmeisteramt durch Priester ausgeübt, die durch delegierte Brüder und Schwestern auf dem Generalkapitel jeweils für sechs Jahre gewählt werden.

66. Hochmeister P. MMag. Dipl.-Bw. (FH) Frank Bayard, MBA

  • 1971 | geboren in Püttlingen/Saar

  • 2000 | Eintritt in den Deutschen Orden

  • 2006 | Priesterweihe

  • 2018 | Wahl zum Hochmeister

  • 2018 | Abtsbenediktion

Sekretariat des Hochmeisters / Adresse:

Singerstraße 7/I in AUT - 1010 Wien

E-Mail: hochmeisteramt@deutscher-orden.at

Internet: www.deutscher-orden.at/site/home