Gedanken zum Sonntag von Bruder Franziskus gehört zum ökumenischen Rogate-Kloster.
Freundlichkeit mit Wirkung
Eine Katze hat drei Kinder: Leo, Mia und Lea. Wie heißt die Katze.
Manchmal verändern kleine Dinge sehr viel.
Sie können den ganzen Tag prägen: Die freundliche Busfahrerin, die eben noch auf mich gewartet hat, ein Lächeln, ein Dank, eine aufgehaltene Tür oder eine liebe kleine Aufmerksamkeit der Nachbarn und Nachbarinnen. Freundlichkeit tut gut. Gesehen werden auch.
Der Fastenmonat Ramadan hat begonnen. Er endet am 9. April 2024.
In dieser Zeit fasten weltweit Muslime und Musliminnen von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang.
Eine besondere Zeit. Viele Grußbotschaften gab es, auch von jüdischen, christlichen und staatlichen Stellen.
Das Fasten möge gesegnet sein und leicht.
Ein freundliches Zeichen des Respekts vor der Spiritualität und den Traditionen der Religion.
In Frankfurt und Köln gibt es dieses Jahr Ramadan-Beleuchtung auf manchen Straßen.
Das ist buchstäblich ein Gesehenwerden. So wie wir es in der Mehrheitsgesellschaft im Advent in unseren Straßen kennen: Die Vorfreude auf das Weihnachtsfest (und damit die Geburt Jesu) wird mit Licht symbolisch angedeutet.
Respektvoller, achtsamer Umgang und das Verbindende zu suchen, ist ein Weg zum Frieden.
Auch der Dialog über das gemeinsame Erbe, das auf Abraham als einen Urvater des Glaubens der monotheistischen Religionen schaut, kann Vertrauen schaffen und Brücken bauen.
In vielen Kirchen wird an diesem Sonntag Judika über das Opfer Abrahams gepredigt.
Eine Erzählung aus dem 1. Testament, die jüdische, muslimische und christliche Menschen verbindet.
Die Katze heißt übrigens „Wie“. Kein Fragezeichen. Ganz einfach. Manchmal steht da einfach ein Punkt.
Und nicht nur ein Satz wird ein ganz anderer; Kleinigkeiten mit Wirkung. Deshalb allen Muslimen und Musliminnen: Ramadan Kareem!