St. Willehad Katholische Kirchengemeinde Wilhelmshaven

Navigationsmenüs (Bischöflich Münstersches Offizialat)

21. NOVEMBER 2020

Schönstattwallfahrt mit einer kleinen Gruppe

Unsere Wallfahrt vom 9. bis 12. September 2020 verlief gut und war für alle Beteiligten ein echtes religiöses Erlebnis.

Schon an den besonderen Gnadenorten verweilen zu können, tut der Seele einfach gut.

Am ersten Tag – nach fünf Stunden Fahrt und einer guten Tasse Kaffee gingen wir zuerst zum Ursprungsort Schönstatts, zu der kleinen Gnadenkapelle, dem Urheiligtum.

Danach konnte ich an Hand einer großen Karte erklären und zeigen, welche anderen Stätten und Orte in Schönstatt wichtig und sehenswert sind.

Wir fuhren auf Berg Schönstatt und erhielten einen ersten Eindruck von der großen Anbetungskirche. Sie ist wie eine mächtige Burg gebaut – Zeichen dafür, dass sie den christlichen Glauben hüten und zum Lobe des dreifaltigen Gottes beitragen möchte. In der ehemaligen Sakristei befindet sich das Gründergrab, an dem wir in Ruhe verweilen konnten. Pater Kentenich, der Gründer der internationalen Schönstattbewegung, verstarb hier nach seiner ersten heiligen Messe in der neu erbauten Dreifaltigkeitskirche am 15. September 1968, an einem Sonntag, zugleich dem Gedenktag der „Schmerzen Mariens“. Das sind beeindruckende Fügungen.

Die verbleibende Zeit nutzten wir, um noch einiges vom Ort, zumindest von außen, aufzunehmen: Das Pater-Kentenich-Haus, die Bildungsstätte Marienland und auch das Mutterhaus der Marienschwestern.

Zum Abendbrot waren wir von unserer Exkursion zurück und machten dann noch einen Spaziergang zur Pilgerkirche mit Gelegenheit zum Abendsegen im Urheiligtum. Dort wurde gerade der Rosenkranz von einer Gruppe in polnischer Sprache gebetet.

Am nächsten Tag war nun der Festtag: Pozzobon-Tag (70 Jahre Pilgernde Gottesmutter von Schönstatt)

Programm der Veranstaltung:

  •   9.45 Uhr | Beginn in der Pilgerkirche mit Rosenkranz?
  • 10.30 Uhr | Gottesdienst mit Segnung und neuer Aussendung der mitgebrachten Pilgerheiligtümer, anschl. Angelus-Gebet am Urheiligtum
  • Möglichkeit zum Mittagessen im Pilgerhaus
  • 14.00 Uhr und 15.15 Uhr |  Alternativ Programm (Pozzobon-Stationen-Weg, Präsentation und Statements, Pozzobon-Film und Statement)
  • 16.30 Uhr | Eucharistischer Lobpreis und Dank in der Pilgerkirche
  • 19.00 Uhr | internationaler Rosenkranz im Urheiligtum

So war der Tag geistlich gefüllt, und jeder konnte auswählen, was er mitmachen wollte. Abends ließen wir alles noch etwas nachklingen.

Vor unserer Rückreise am nächsten Tag sagten wir noch einmal am Urheiligtum „Auf Wiedersehn“ und erbaten uns den Reisesegen. Der Sakristan bot uns noch Blumen vom Blumenschmuck des Kapellchens als Andenken an. Das empfanden wir als besonders aufmerksam! Eine Blume vom Urheiligtum mitnehmen nach Wilhelmshaven! Wir sind wirklich dankbar, dass wir diese Wallfahrt unternehmen konnten. Wir fühlten uns auch in Stellvertretung für unsere ganze Gemeinde, für Verwandte und Bekannte, um Sie alle der Gottesmutter anzuempfehlen.

Schwester M. Stella