"Nach Hause geschickt wird keiner!" wurde als Losung ausgegeben und so fand auch eine Dame, die erst gut 15 Minuten nach Beginn der Veranstaltung ankam, noch einen Platz.

Volles Haus, gelöste Stimmung, gutes Essen und ausreichend Getränke bildeten die Grundlage für einen Abend, den die Teilnehmer so schnell nicht vergessen werden.

Einer der Höhepunkte war sicherlich die Wahl der Kohlkönigin und des Kohlkönigs. Maria Ruprecht und Wolfram Walter, beide aus St. Bonifatius in Sande, setzten sich gegen große Konkurrenz durch.

Bei einem Gesangswettbewerb erreichte die Stimmung dann aber ihren Siedepunkt. Acht Mannschaften waren am Start. Jeweils ein voll besetzter Tisch war aufgefordert, ein durch Los ermitteltes Lied zu singen. „Wir lagen vor Madagaskar“,  „Marmor, Stein und Eisen bricht“, „Aber bitte mit Sahne“ und andere Ohrwürmer animierten selbst die direkten Konkurrenten zum Mitsingen.

Nach knapper Entscheidung hat sich dann der Tisch mit Pfarrer Bolten und Pfarrer Kintzinger mit dem Lied „Atemlos“ von Helene Fischer durchgesetzt. Jeder Gewinner konnte einen kleinen Preis mit nach Hause nehmen.

Alle Gruppen wurden von Reinhold Seybert auf dem Akkordeon begleitet, der mit seiner Musik darüber hinaus ein Garant für das Gelingen des Kohlessens war. Dafür herzlichen Dank!

Die Organisatoren haben für sich für das Kohlessen 2017 die Messlatte selbst sehr hoch gelegt!