Das kommt dabei raus, wenn 8 bis 14 Personen je zwei Zeilen zu einer Geschichte beitragen, von der sie jeweils nur die letzte Zeile von dem kennen was vorher geschrieben wurde. „Als ich geboren wurde, war ich noch sehr klein. Meine Eltern waren gerade nicht zu Hause. Sie waren auf dem Feld – Kartoffeln holen. Das war nicht unser Feld, aber wir holten dort immer unsere Kartoffeln!“ So der Anfang der Geschichte, von der der nächste Schreiber aber nur die letzte Zeile kannte. Am Ende gab es acht wunderbare verrückte Geschichten und es wurde viel gelacht beim traditionellen Kohlessen unserer Gemeinde.

Das Pfarrheim St. Marien war rappeldicke voll. Kohl und Pinkel war nicht nur reichlich vorhanden, es schmeckte einfach auch super. Da hat man schon mal extra zugelangt und dem einen oder anderen Teilnehmer standen am nächsten Morgen beim Blick auf die Waage wohl die Tränen in den Augen.

Es dauerte etwas, bis sich die Kohl-Exzellenzen gefunden hatten. Dafür kam der ganze Saal in Bewegung. Kohlkönigin konnte nur werden, wer eine passende Mutter auf die vom zukünftigen Kohlkönig gehaltene Schraube drehen konnte. Nach etlichen Fehlversuchen hatten sie sich gefunden. Ulla Krüger und Kurt Ulbrich wurden mit Kohlorden und Krone ausgezeichnet und regieren das Kohlvolk unserer Gemeinde St. Willehad in den nächsten 12 Monaten.

Reinhold Seyberth war mit seiner Quetsche wieder für die gute Stimmung verantwortlich. Dafür und für die von ihm umgeschriebenen Texte ganz herzlichen Dank. Die Texte veröffentlichen wir hier nicht, die muß man mitsingen: beim nächsten Grünkohlessen am 26. Januar 2018!

Weitere Bilder von dem Grünkohlessen