Die Coronabeschränkungen haben auch Auswirkungen auf die Erstkommunionvorbereitung in diesem Jahr.

Statt einer Vorbereitung in Gruppen ist es in diesem Jahr eine einzelne Vorbereitung mit viel Verantwortung bei den Eltern.

So haben die Kinder schon Erinnerungen an ihre Taufe rausgesucht und die Symbole kennengelernt.

Sie haben eine Kerze gestaltet und durch einen Brief das Motto der Erstkommunion „Vertrau mir, ich bin da!“, den dazugehörigen Bibeltext und unser Gemeindelogo kennengelernt.

In der jüngsten Einheit ging es um die Symbole in unseren Kirchen.

Dazu haben die Katechetinnen über zwei Wochen je vormittags und nachmittags Zeiten angeboten zu denen die Kinder in die Christus König Kirche kommen konnten, um sich alles nochmal live und in Farbe anzuschauen.

Dazu führten die Katechetinnen die Familien einzeln durch die Kirche, beantworteten Fragen und erklärten die verschiedenen Dinge, die es zu entdecken galt.

„Es war wirklich toll“ schwärmte eine Mutter. „Die Führung war hervorragend und ganz ausführlich. Am liebsten wäre meine Tochter noch länger geblieben. Und auch ich habe noch einiges dazugelernt und konnte das mit meiner Tochter zusammen erleben.“

Auch für die Katechten hatte diese individuelle Betreuung trotz des großen zeitlichen Aufwandes nur Vorteile.

So intensiv können die Begegnungen in Gruppenstunden sonst nicht sein.

„Man kennt sich jetzt schon richtig gut. Und das trotz Corona.“ Für die Kinder war es eine willkommene Abwechslung im recht eintönig gewordenen Corona-Alltag.

So verabschiedete sich ein Junge mit den Worten: „Das war ja richtig toll. Ich hab gedacht das wird voll langweilig. Aber hier sind so viele Sachen. Das ist spannend. Ich komme auf jeden Fall nächstes Mal wieder.“

Das freut uns.

In diesem Sinne: Bis zum nächsten Mal!

Pastoralreferentin Daniela Surmann