St. Willehad Katholische Kirchengemeinde Wilhelmshaven

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Gemeinsam Ferienerlebnisse ermöglichen

Initiative „Ferienerlebnisse ermöglichen“ greift finanziell schwachen Familien unter die Arme - Kirchliche Kooperation unterstützt unbürokratisch und niedrigschwellig

Auch in 2025 gehen Kinder und Jugendliche auf große Fahrt nach Ameland, in den Schwarzwald und nach Wildflecken. 

Die kirchlichen Jugendteams stehen mit ihren großen Sommerferienfreizeiten in den Startlöchern. 

Die Freizeiten sind in ihrer sozialen Funktion besonders wertvoll. Vor allem dort werden Miteinander, Kommunikation und Integration gelernt – oft auf spielerische Weise .

Und damit eine Teilnahme nicht am Geld scheitert, springt die Initiative „Ferienerlebnisse ermöglichen“ Familien zur Seite

Seit einigen Jahren gibt es die Aktion „Ferienerlebnisse ermöglichen“.

Dort haben sich Vertreter der evangelischen und katholischen Kirche zusammengeschlossen, um Geld für einen Fördertopf zu sammeln.

Aus dem werden unbürokratisch und niederschwellig Zuschüsse für Familien, die sich große Freizeitcamps und Fahrten nicht leisten können, entnommen.

Unbürokratische Hilfe für Familien

„Insbesondere für Kinder und Jugendliche waren die vergangenen Corona-Jahre eine große Herausforderung, sie haben nach der Zeit des Verzichts noch sehr viel nachzuholen“, sagt Bernhard Busemann und weiß, wie wichtig gerade jetzt die Ferienfreizeiten als Auszeit sind. Der Pastor von der ev.-luth. Kirchengemeinde Christus- und Garnisonkirche rührt deshalb die Werbetrommel für die Spendeninitiative – gemeinsam mit den Projektpartnern Andreas Bolten und Thomas Kurth von der katholischen Pfarrgemeinde St. Willehad sowie Alexander Witton von der Caritas und Stadtjugendpfleger Jan Gerjets. Denn um möglichst vielen Kindern und Jugendlichen eine Teilnahme ermöglichen zu können, ist die Initiative weiterhin auf Spenden angewiesen.

Die Idee für den gemeinsamen Spendenfonds hatte damals Thomas Kurth vom Jugendteam der katholischen Pfarrgemeinde St. Willehad. Familien, die in besonderer Weise von der Pandemie betroffen sind, sollten zu besonders günstigen Preisen an den Wilhelmshavener Ferienfreizeiten teilnehmen können.

Zuschüsse der Stadt können nicht zugesagt werden

Aus der einstigen Idee ist längst ein etabliertes Projekt geworden. Doch der Bedarf steigt stetig weiter, weiß Alexander Witton. Nicht nur sozial schwache Familien, auch der gesunde Mittelstand sei inzwischen damit konfrontiert, die Rechnungen nicht mehr wie gewohnt bezahlen zu können.

Etwa wegen steigender Preise für Energie und Lebensmittel. Viele Familien müssten sparen – und oftmals werde dann die Ferienfreizeit gestrichen.

Unterstützung -  Es werden Spenden benötigt - Dringend!

Oft helfen schon kleine Beträge. „Die Unterstützung beginnt bei einem Euro und endet beim vollen Betrag“, erklärt Busemann. Unterstützung gibt es im Übrigen nicht nur für Teilnahmen an den Freizeitfahrten der kirchlichen Träger, sondern auch für Ferienfreizeiten anderer Vereine und Organisationen aus Wilhelmshaven.

Bei der Darlehenskasse Münster hat der Caritasverband WHV/FRI dafür ein Spendenkonto (IBAN: DE 06 400 602 650 004 099 303).

Danke für die Unterstützung!

Quelle: Wilhelmshavener Zeitung vom 17. Mai 2023 und 28. Mai 2025

Flyer Initiative „Ferienerlebnisse ermöglichen“ zum Vergrößern