Um 9 Uhr begann in Wilhelmshaven unsere kleine Dankeswallfahrt nach Endel zum Heiligtum der Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt.

Mit dem Chauffeur Willi Trammer waren wir acht Wallfahrer, die sich zu dieser Dankeswallfahrt voll froher Erwartung und mit dankbaren Herzen auf den Weg machten. Unterwegs wurde schon das kleine Programm vorgestellt.

Nach dem Ankommen in Endel:

• Frau Dießel richtet mit Helfern die Dekoration im Heiligtum in Verbindung mit unseren Pilgerheiligtümern.
• Frau Schormann begrüßt schon und kümmert sich um die Gruppe aus Lohne. (Diese Gruppe sollte heute feierlich das Pilgerheiligtum in Empfang nehmen. Eins war leider zerbrochen. Eigentlich war das der Auslöser, um dieses kleine Treffen zu organisieren.)
• Schwester M. Stella bereitet den Saal für die Zusammenkunft vor.
• Um 11 Uhr beginnt die Power-Point-Präsentation – Rückblick auf das Wirken der Gottesmutter in diesen 25 Jahren, seitdem sie im Pilgerheiligtum bei uns in Deutschland unterwegs ist.
• 12 Uhr Mittagessen – es erwartet uns eine Überraschung.
• 13.15 Uhr Treffen im Saal, danach Prozession ins Heiligtum mit Dankandacht und Aussendung des neuen Pilgerheiligtums.
• 15 Uhr Heimfahrt

Wir begannen mit einem Gebet um eine gute Fahrt.

Frau Dießel verteilte während der Fahrt auf humorvolle Weise die Sprechertexte. Jeder hatte etwas zu sagen!

Ich ließ die CD laufen mit dem Lied: “Maria, Du wirkst …“, schon zur Vorbereitung für die Andacht. Danach teilte ich noch die Texte aus und wir übten das Lied: „Maria, wir grüßen Dich, pilgernde Mutter“.

Das Jubiläumsmotto hatte ich mir schon auf dem Smartphone heruntergeladen, so dass es immer in „Bereitschaft“ war.

Natürlich war zwischendurch auch reger Austausch, da man sich in dieser Zusammensetzung doch selten gesehen hatte.

Als wir ankamen, waren wir angenehm überrascht. Die Parkmöglichkeiten waren schon gut mit Autos ausgefüllt und man sah buntes Treiben, vor allem von Männern, die kaum Notiz von uns nahmen und deren Sprache uns auch nicht vertraut war. Aber daran störte sich niemand, am wenigsten diese Personen.

Von der Pforte her wurden wir freundlichst begrüßt, der Saal war gerichtet, Kaffee stand bereit. Ein Herr eilte mir entgegen und nahm mir die gefüllte Klappbox ab.

Es stellte sich heraus, dass es der neue Hausmeister war. Im Nu war alles aufgebaut, und wir konnten noch ein Schwätzchen halten. Dann ging ich den Leuten entgegen und konnte auch schon zwei Frauen aus Lohne begrüßen, die auf drei weitere warteten.

Mit freudiger Spannung und Kaffee am Platz begannen wir die sehr schön zusammengestellte Power-Point von Schwester Marié, die Elemente zum Vorstellen und Austausch eingebaut hatte. Einfach genial gemacht!

Ans Mittagessen wurden wir dann erinnert und folgten der Einladung. Es war ein echtes Festtagsmahl, mit hochwertiger Vorsuppe, Braten, verschiedenen Gemüsesorten, Salat und Kartoffeln. Eine ganz besondere Cremespeise mit Himbeeren schloss dieses leckere Mahl ab. Nun bereute keiner seine 21 Euro mehr!

Nach dieser guten Stärkung und ausgiebiger Unterhaltung trafen wir uns im Saal und schrieben unsere Krugzettel. Schweigend gingen wir in einer kleinen Prozession zum Heiligtum. Ich war ganz erstaunt über den kräftigen Gesang, den ich so nicht erwartet hatte. Es war eine weihevolle Atmosphäre, und es freute mich sehr, das Wilhelmshavener und Lohner gemischt im Kapellchen Platz genommen hatten. Die Gottesmutter führt zusammen und kann Vorurteile brechen. Vor dem Abschluss war noch die Neuaussendung des neuen Pilgerheiligtums für eine Gruppe in Lohne.

Nach dieser guten Stärkung und ausgiebiger Unterhaltung trafen wir uns im Saal und schrieben unsere Krugzettel. Schweigend gingen wir in einer kleinen Prozession zum Heiligtum. Ich war ganz erstaunt über den kräftigen Gesang, den ich so nicht erwartet hatte. Es war eine weihevolle Atmosphäre, und es freute mich sehr, das Wilhelmshavener und Lohner gemischt im Kapellchen Platz genommen hatten.

Die Gottesmutter führt zusammen und kann Vorurteile brechen. Vor dem Abschluss war noch die Neuaussendung des neuen Pilgerheiligtums für eine Gruppe in Lohne.

Nach der Marienfeier „Königin, mit Dir in die Zukunft“ wurden Gruppenfotos gemacht, sich herzlich verabschiedet und Echos ausgetauscht. Alle fanden den Tag sehr gelungen und spürten die Nähe der Gottesmutter.

Jede hatte sich in diese Wallfahrt und Andacht eingebracht. Froh und dankbar traten alle ihren Rückweg an und fühlten sich beschenkt.

Schwester M. Stella