„Ich bin froh, dass ich mich entschließen konnte, heute doch zu kommen. Es hat mir wieder viel gegeben…“

So oder ähnlich hört man es schon einmal beim Verabschieden nach unserem „Schönstatt- Treff?

Was ist das eigentlich?

Der 18. Oktober 1914 ist der Gründungstag der Internationalen Schönstattbewegung. Im Mittelpunkt steht eine kleine Marienkapelle in Vallendar. Dieses Schönstattheiligtum wurde für viele Menschen zur geistigen Heimat. Aus der ganzen Welt pilgern Menschen an diesen Wallfahrtsort. Die Schönstattbewegung bemüht sich um eine familienhafte Verbundenheit untereinander, und um ein christliches Leben in Familie, Beruf, Kirche und Gesellschaft. Die Bewegung lebt aus dem Bündnis mit Gottesmutter. Mit ihr gestalten wir unseren Alltag.

Unsere Gruppe trifft sich einmal im Monat. Jeweils um den 18ten herum erneuert die weltweite Schönstattbewegung ihr Bündnis mit der Gottesmutter. Wir bringen Maria unsere Anliegen, Sorgen und Nöte. Aber auch all die schönen Dinge unseres Alltags.

Auf einen kleinen Zettel geschrieben, legen wir alles in einen Krug und bringen ihn in unsere Kirche zum Gnadenbild der Gottesmutter. Dahinter steckt der Glaube, dass Gott menschliche Beiträge in Segen wandeln kann. Unsere Gebete, Meditationen und Lieder entnehmen wir dem „Bündnisbrief“.

Nach unserer Gebetszeit sitzen wir gern noch eine Weile bei Kaffee und Kuchen zusammen. Es ist immer wieder schön, sich über aktuelle Themen auszutauschen, über Kirche und Welt zu sprechen.

Unsere Gruppe freut sich immer, wenn Interessierte dazu kommen. Jeder ist willkommen.

G Grotzinger