Liebe Gemeinde !

Viele Länder sind von der Corona Krise hart getroffen. Zu einem dieser Länder gehört Brasilien.

Besonders die Armen in den Armenvierteln sind betroffen und belastet.

Es gibt keine oder nur minimale staatliche Hilfen.

Der Aktionskreis Pater Beda, deren Verantwortliche mir persönlich vertraut sind, setzt sich für direkte und verlässliche Hilfe ein.

Die Projektarbeit können Sie in unten beschriebener Weise verfolgen. 

So darf ich um Ihre Aufmerksamkeit und um mögliche Spenden für diese Soforthilfe bitten und diese empfehlen.

Spendenkampagne des Aktionskreises Pater Beda: Wer Hunger hat, kann nicht warten. - Jetzt spenden.

Sehr geehrte Damen und Herren, 

wir wünschen Ihnen zunächst, dass Sie alle gesund bleiben in diesen Zeiten der Corona-Krise.

Wir vom Aktionskreis Pater Beda sind recht erschüttert über die Nachrichten, die wir von unseren Partnern und Freunden aus Brasilien erhalten.

Deshalb sind wir „auf allen Kanälen“ dabei und versuchen an Sonderspenden zu kommen, damit wir unsere Partner dabei unterstützen können, Lebensmittelpakete unter den Armen verteilen zu können.

Wenn die Kinder nicht in die Institutionen gehen können, dann kommen die Institutionen eben zu ihnen!

COVID-19 erreicht Brasilien. Unsere Partnerinstitutionen folgen den Empfehlungen der WHO. Sie schließen für die nächsten drei Wochen. Auch die Schulen und Kindergärten schließen.

Für die bedürftigen Kinder, Jugendlichen und ihre Eltern ist das ein riesiges Problem. Für die Kinder fehlt die Betreuung. Die Schulspeisung entfällt. Die Not der Eltern, Geld zu verdienen wird größer. #STAYATHOME ist eine Forderung, die in Brasilien nur für Reiche funktioniert.

Wir vom Aktionskreis Pater Beda unterstützen die Forderung #stayathome. Gleichzeitig sehen wir, dass Millionen Brasilianer:innen dieser Forderung einfach nicht Folge leisten können. Die Regierung lässt die Ärmsten der Armen während der Corona-Pandemie im Stich.

Millionen Menschen arbeiten ohne festen Arbeitsvertrag, erhalten nur einen minimalen Lohn und können es sich nicht leisten, zu Hause zu bleiben. Nicht arbeiten, das bedeutet: Kein Essen, kein Wasser, kein Strom. Keine Rechnung kann bezahlt werden. Das alles  wartet nicht, bis der Virus vorbei ist. 

Wir sammeln deshalb Spenden für die „Cesta Basica“ (Lebensmittelpakete mit den Grundnahrungsmitteln). Diese werden die Mitarbeiter:innen unserer Partnerinstitutionen zu den Familien bringen, um die Familien zu unterstützen. Jedes dieser Pakete kostet umgerechnet rund 30 Euro.